Wer von Euch jetzt ein Bild im Kopf hat, wie ich in einem mit Räucherstäbchenduft geschwängerten Raum auf einem Meditationskissen sitzend, von meditativer Musik begleitet, über dem Foto des Tieres, mit dem ich sprechen möchte, brütend, eine Animal Communication* mache und eifrig alles in ein Notizbuch schreibe, liegt…. falsch ;-).
Wer mich etwas kennt, weiß, dass ich Räucherstäbchen meinen Katzen und mir vielleicht das letzte Mal vor 10 Jahren angetan habe. Ich bin nicht wirklich der meditative Typ, dazu bin ich meist viel zu hibbelig. Ich tippe schneller, als ich mit der Hand schreiben kann, also brauche ich mein Notebook, um das, was mir Dein Tier sendet, vollständig zu dokumentieren, damit ich Dir im Auswertungsgespräch auch ein umfassendes Feedback geben kann. Du siehst schon, das Ganze geht ohne Hokuspokus vonstatten (siehe auch die einleitenden Worte auf meiner Homepage).
Doch wie genau läuft die Tierkommunikation nun ab? Bei mir teilt sich die Tierkommunikation in 7 verschiedene Phasen ein:
- Vorbereitung
- Vorstellung
- Gespräch
- Optional: Body Scan
- Verabschiedung
- Nachbereitung
- Auswertungsgespräch
Die Vorbereitung
Du hast mir Deine Fragen an und Botschaften für und ein Foto Deines Tieres per E-Mail übermittelt. Diese binde ich in meine Protokollvorlage ein. Das hilft mir, auch beim Schreiben immer das Bild Deines Tieres vor Augen zu haben. Parallel habe ich das Foto Deines Tieres im Bildbetrachtungsprogramm geöffnet, weil ich hier die Möglichkeit habe, das Bild so nah heranzuzoomen, dass ich die Augen Deines Tieres gut sehen und darüber den Kontakt herstellen kann.
Nach diesen eher ‚administrativen‘ Vorbereitungen kommt meine mentale Vorbereitung: ich atme ein paarmal tief ein und aus, schließe die Augen und komme zur Ruhe und stelle die Verbindung zu Deinem Tier her. Hierzu schaue ich mir dann das Foto, besonders die Augen Deines Tieres, an.
Die Vorstellung
Auch in der Tierkommunikation gibt es gewisse Höflichkeitsregeln. So stelle ich mich Deinem Tier vor, erkläre ihm, dass Du mich gebeten hast, mit ihm zu sprechen und frage, ob es Deinem Tier recht ist, dass wir miteinander reden. Glücklicherweise haben das bislang alle Tiere, mit denen ich sprechen durfte, freundlich akzeptiert (bei einer Katze allerdings hatte ich fast das Gefühl, dass sie mir kein Gespräch, sondern eine Audienz gewährt – Katzen halt, wofür ich sie liebe!).
Das Gespräch
Das eigentliche Gespräch beginne ich meistens mit ein oder zwei allgemeinen Fragen. So frage ich das Tier, wie es ihm geht oder ob es mir mal zeigen möchte, wie es so wohnt. Gerade Hunde zeigen mir sehr gerne ihr Haus, ihr Körbchen und – ganz wichtig – ihre Leute, sie sprechen also häufig in Bilder zu mir. Katzen dagegen begegnen mir eher auf der ‚Tonspur‘, sie erzählen mir sehr gerne, was sie gerade bewegt, wie ihr Verhältnis zu ihren Menschen und ihren tierischen Mitbewohnern ist und was sie sich von diesen wünschen. Heißt für mich: bei Katzen kann ich die Botschaften meist 1:1 weitergeben, bei Hunden ist manchmal etwas Interpretation der Bilder notwendig, gleiches bei mir übrigens auch bei Pferden.
Warum das so ist, kann ich nicht sagen, aber es ist definitiv nie langweilig! Im Gespräch stelle ich dem Tier dann auch Deine Fragen bzw. übermittele ihm Deine Botschaften, die Du Deinem Tier senden möchtest. Die Antworten dokumentiere ich genauso wie das, was mir Dein felliger Freund am Anfang erzählt / übermittelt hat, damit ich Dir diese Infos auch weitergeben kann.
In fast allen Fällen kommen bei mir auch Emotionen an, die sehr stark sein können, gerade dann, wenn ich Deinem Tier DEINE Botschaften übermittele. Da können auch schon mal Tränchen fließen (der Rührung oder der Freude). Die Taschentücherindustrie verdient definitiv besser an mir, seitdem ich als Tierkommunikatorin arbeite ;-).
Optional: Body Scan
Sehr oft bitten mich Tiereltern, ihr Tier zu fragen, ob es irgendwo Schmerzen hat oder ob es ihm gesundheitlich gut geht. In diesem Fall wende ich zusätzlich zur Frage an Deinen felligen Freund den Body Scan an. Hier ‚scanne‘ ich zuerst meinen eigenen Körper von Kopf bis Fuß ab, um festzustellen, ob ich selbst gerade irgendwelche Befindlichkeiten habe. Danach versetze ich mich in den Körper Deines Tieres und scanne ein weiteres Mal. Hierüber kann ich feststellen, ob Dein Tier irgendwo Schmerzen haben könnte oder ob es gerade angespannt oder nervös ist. Auch diese Empfindungen dokumentiere ich.
Wenn die Schmerzen bzw. das Unwohlsein sehr stark sind, mache ich mir auch einen Vermerk, dass ich Dich bitten werde, Dein Tier einem Tierarzt / einer Tierärztin vorzustellen, damit abgeklärt werden kann, ob ein gesundheitliches Problem vorliegt und welches das ist.
Die Verabschiedung
Wie in einem normalen Gespräch frage ich Dein Tier, ob es mir noch irgendetwas mitteilen möchte. Ist das der Fall, notiere ich das im Protokoll. Danach bedanke ich mich bei ihm oder ihr für unser Gespräch und verabschiede mich.
Die Nachbereitung
Diese fällt bei mir meistens recht kurz aus, weil ich das meiste direkt während der Kommunikation mit Deinem Tier dokumentiere. Dennoch prüfe ich meine Aufzeichnungen auf Vollständigkeit, und je nachdem, welches Paket Du bei mir gebucht hast, arbeite ich auch den einen oder anderen Tipp ein, was Du tun kannst, um die Bedürfnisse Deines Lieblings (noch) besser zu erfüllen.
Der letzte Schritt der Nachbereitung ist dann auch schon eine Vorbereitung: ich kontaktiere Dich, damit wir einen Termin für das Auswertungsgespräch machen können.
Das Auswertungsgespräch
Ich rufe Dich zum vereinbarten Termin an und berichte Dir, was Dein Tier mir erzählt und gezeigt hat, welche Emotionen und welche körperlichen Signale ich empfangen habe. Das Ganze geschieht in einem für Dich passenden Tempo, sodass Du genügend Zeit hast, Dir Notizen zu machen. Wenn Du Fragen hast, klären wir diese. Und je nach gebuchtem Paket gibt’s auch Tipps von mir, damit Du direkt in die Umsetzung kommen kannst.
So, nun weißt Du’s…
… wie ich eine Tierkommunikation mache. Klar. Empathisch. Ohne Hokuspokus. Mit viel Freude, Liebe und Zeit, die ich mir für Dich und Deinen felligen Freund nehme. Damit Euer Zusammenleben noch harmonischer und glücklicher wird.
Du möchtest das für Dich und Dein Tier? Dann rufe mich gerne unter 01 51 – 59 87 23 24 an oder schreib mir eine E-Mail an nicole@tierheilkommunikation.de.
* Eine Tierkommunikation ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung! Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen.