Es gibt diese Momente im Zusammenleben mit unseren Tieren, die uns einfach den Boden unter den Füßen wegziehen.
Wenn sich geliebte Tiergefährten plötzlich nicht mehr verstehen.
Wenn ein sonst so zuverlässiger Hund einfach davonläuft – und wir voller Sorge zurückbleiben.
Oder wenn wir das Gefühl haben: „Irgendetwas stimmt hier überhaupt nicht – aber ich weiß nicht, was.“

Solche Situationen sind emotional aufgeladen. Sie bringen uns an unsere Grenzen.
Nicht immer gibt es eine sichtbare Ursache – aber fast immer gibt es eine Botschaft.
Und genau die kann ich über die Tierkommunikation* empfangen und weitergeben.

Was ich unter einem „tierischen Notfall“ verstehe

Nicht jeder Notfall ist blutig oder laut.
Manchmal ist es das plötzliche Schweigen zwischen zwei Katzen, die sich sonst gesucht haben.
Manchmal ist es der Blick eines Tieres, der uns sagt: „Ich bin da – aber innerlich ganz woanders.“

Ein emotionaler Notfall kann sein:

  • Wenn sich das Verhalten Deines Tieres von heute auf morgen verändert
  • Wenn plötzlich Streit unter Tieren entsteht, wo vorher Harmonie war
  • Wenn Dein Tier verschwindet – und Du keine Ahnung hast, warum
  • Wenn Du einfach spürst: „Mein Tier braucht etwas – aber ich verstehe es gerade nicht.“

In solchen Momenten kann ein Gespräch mit Deinem Tier vieles verändern.

Was in der Tierkommunikation möglich wird

Wenn ich mich mit einem Tier verbinde, dann trete ich innerlich in die Stille und dann in Kontakt zu dem Tier. Ich höre zu. Ich nehme wahr, was sich zeigt – an Gedanken, Gefühlen, Bildern.

Je nachdem, was sein Mensch für Fragen an seinen felligen Liebling habe, frage das Tier z.B.:

  • Was beschäftigt dich?
  • Was brauchst du gerade?
  • Was möchtest du deinem Menschen mitteilen?

Manchmal geht es nur darum, dass ein Tier sich verstanden fühlt. Manchmal kommen tiefe Themen zum Vorschein. Manchmal führt allein schon das Gespräch dazu, dass das Tier sich mit seinen Themen gesehen und verstanden fühlt und sich entspannen kann.
Und manchmal braucht es neben dem Gespräch auch eine energetische oder körperliche Unterstützung.

Ich möchte Dir zwei Beispiele** aus meiner Praxis zeigen, wie Tierkommunikation in Notfällen helfen kann:

Zwei Katzen – plötzlich ist alles anders

Die beiden Katzen lebten schon lange zusammen. Sie waren wie Geschwister (faktisch waren sie altersmäßig 2 Wochen auseinander und sind am selben Tag mit ca. 12 Wochen in ihr Zuhause bei meiner Kundin eingezogen) – ein Herz und eine Seele. Eine kleine, zierliche, sehr aktive, freche, und eine große, gemütliche, verschmuste Katze, die nichts lieber mochte, als von ihrer kleinen Freundin die Öhrchen geputzt zu bekommen.

Doch von einem Tag auf den anderen war alles anders . Plötzlich mied die kleinere Katze die Große. Sie fauchte, versteckte sich, wirkte ängstlich, wenn die Große in ihre Nähe kam. Die Große wiederum versuchte alles, ihre kleine Freundin davon zu überzeugen, dass sie ihr doch gar nichts Böses wollte…
Für meine Kundin war das sehr belastend – sie konnte sich den plötzlichen Bruch überhaupt nicht erklären.

In der Tierkommunikation wurde folgendes klar:
Die Kleine hatte die Große über längere Zeit immer wieder spielerisch geärgert.
Nichts Böses – aber für die Große wurde es irgendwann zu viel.
Und dann setzte sie ein deutliches Zeichen. Nicht böse, aber sehr bestimmt. Es reichte ihr einfach.

Die Kleine, die, wie sich im Tiergespräch herausstellte, auch eine sehr sensible Seite hat, war davon so überrascht und überfordert, dass sie die Nähe zur Großen nicht mehr zulassen konnte.
Sie wusste nicht, wie sie sich jetzt verhalten sollte – und zog sich zurück.

Neben dem Gespräch mit beiden Katzen habe ich meiner Kundin zwei ätherische Ölmischungen empfohlen:

  • Eine zur Stressreduktion – um die Anspannung bei der Kleinen zu lösen
  • Eine zur Harmonisierung – um das Miteinander sanft zu unterstützen

Meine Kundin hat die Öle achtsam im Diffusor eingesetzt, ohne Druck, ganz im Tempo der Katzen. Einige Wochen später, nach einem weiteren Tiergespräch, war wieder spürbar Entspannung da.
Die Katzen näherten sich an. Der Rückzug verwandelte sich langsam wieder in Vertrauen.

Mittlerweile leben die beiden wieder sehr harmonisch zusammen – und die Öhrchen werden sich auch wieder geputzt.

Ein Hund läuft davon – Richtung Bundesstraße

Ein sehr freigeistiger, unabhängiger  Hund war mit seinem Menschen wie gewohnt spazieren. Plötzlich lief er einfach los. Zielstrebig. In Richtung einer vielbefahrenen Straße.

Die Halterin war sehr besorgt und kontaktierte mich noch während der Hund verschwunden war.
Hund allein an einer Bundesstraße ist nicht gut. Ich verband mich sofort mit ihm.
Der Hund wirkte ruhig. Tiefenentspannt. Er verstand die ganze Aufregung überhaupt nicht…
Auf meine Frage, wo er sei und ob es ihm gut ginge, antwortete er schlicht und ergreifend

„Was regt ihr euch so auf? Ich bin doch schon auf dem Weg nach Hause …“

Und tatsächlich:
Als seine Halterin nach Hause kam, wartete er bereits vor der Haustür.

Für ihn war es einfach nur ein kurzer Ausflug, vermutlich, weil ihm ein interessanter Geruch in die Nase gekommen war. Für sein Frauchen ein Schreck in der (schon leicht dämmrigen) Nachmittagsstunde – ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich Tiere und Menschen dieselbe Situation empfinden können.

Nach diesem Erlebnis habe ich noch weitere Gespräche mit ihm geführt.
Ich durfte ihm erklären, warum sein Frauchen sich Sorgen macht, wenn er einfach abhaut, warum sein Verhalten gefährlich sein kann – und dass es zwar ok ist, mal „butschern“ zu gehen, es aber auch wichtig ist, abrufbar zu bleiben.
Sein freier Geist wurde dadurch nicht gebrochen – aber er wurde bewusster.

Mittlerweile läuft er nicht mehr so weit weg. Er bleibt in der Nähe, schaut häufiger zurück – und kommt schneller, wenn man ihn ruft.

Wenn Du spürst, dein Tier braucht etwas – aber du verstehst es (noch) nicht …

Dann ist das ein guter Zeitpunkt, hinzuhören.
Vielleicht zeigt Dein Tier dir gerade etwas, das noch keinen Namen hat.
Vielleicht braucht es Raum, Verständnis – oder ein Gespräch auf seelischer Ebene.

In einer Tierkommunikation können wir genau das möglich machen:

  • Zuhören
  • Verstehen
  • In Kontakt kommen – auch dann, wenn Worte fehlen

Möchtest Du mit Deinem Tier sprechen?

Ich begleite Dich gern in herausfordernden Situationen – ob bei plötzlichen Verhaltensänderungen, Konflikten oder Unsicherheiten.

In einem einfühlsamen Tiergespräch erfährst Du,

  • was Dein Tier dir mitteilen möchte,
  • was es emotional bewegt
  • und was es gerade braucht, um wieder in Balance zu kommen.

Klar. Empathisch. Ohne Hokuspokus. Mit viel Freude, Liebe und Zeit, die ich mir für Dich und Deinen felligen Freund nehme. Damit Euer Zusammenleben noch harmonischer und glücklicher wird.

Du möchtest das für Dich und Dein Tier? Dann rufe mich gerne unter 01 51 – 59 87 23 24 an oder schreib mir eine E-Mail an nicole@tierheilkommunikation.de.

 

* Eine Tierkommunikation ersetzt keine ärztliche Diagnose oder Behandlung! Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen.

** Vielen Dank an die Besitzerinnen der Katze und des Hundes, die mir ihr freundliches Einverständnis gegeben haben, diese Beispiele zu veröffentlichen.