Meine Arbeit als Sterbebegleiterin für Haustiere ist für mich eine zutiefst berührende und respektvolle Aufgabe. Denn: ich begleite hier nicht nur die Menschen in den letzten Momenten ihres geliebten Tieres, sondern ich gewinne auch wertvolle Erkenntnisse, die meine Tiergespräche* auf eine neue Ebene gebracht haben. In diesem Artikel möchte ich meine drei essenziellen Learnings aus der Sterbebegleitung mit dir teilen, die auch dir helfen können, die Bedürfnisse und Gefühle Deiner geliebten Fellnase in dieser besonderen Zeit besser zu verstehen.
Learning #1: Die Kraft der Stille und des Zuhörens
In den letzten Lebensmomenten eines Tieres ist Stille oft die stärkste Verbindung. Häufig sind keine Worte nötig, um zu erkennen, was das Tier fühlt oder ausdrücken möchte. Als Sterbebegleiterin habe ich gelernt, die Botschaften der Tiere in ihrer Stille wahrzunehmen. Dieses Learning fließt auch in meine Tiergespräche ein: Es geht nicht nur darum, Fragen zu stellen, sondern vor allem darum, dem Tier Raum zu geben, sich auszudrücken. Oft kommunizieren Tiere auf eine Weise, die weit über Worte hinausgeht – durch Bilder, Energien oder Emotionen.
Learning #2: Das Loslassen und Vertrauen in den natürlichen Prozess
Die Sterbebegleitung hat mich gelehrt, dass wir dem natürlichen Lebenszyklus vertrauen müssen – ein tiefes Loslassen und Akzeptieren, dass das geliebte Tier sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke macht. Dieses Verständnis fließt in meine Gespräche mit Tieren, die sich auf ihrem letzten Weg befinden, mit ein, da Tiere selbst einen ganz natürlichen und viel entspannteren Umgang mit dem Thema „Loslassen“ haben als wir Menschen. Sie leben oft im Moment und akzeptieren den Fluss des Lebens, ohne festzuhalten.
Dieses Learning hat mir gezeigt, dass in meinen Tiergesprächen das noch mehr Vertrauen in und der Respekt für die natürlichen Prozesse des Tieres im Vordergrund stehen als zuvor. Seit ich auch als Sterbebegleiterin für Haustiere arbeite, vertraue ich noch mehr darauf, dass das Tier weiß, was es braucht und wann es bereit ist, etwas loszulassen. Und ganz oft helfen unsere Tiere uns Menschen dabei und zeigen uns Wege auf, wie auch wir diesen natürlichen Prozess besser verstehen und annehmen können.
Learning #3: Die tiefe Verbindung von Körper und Seele
Im Sterbeprozess, sei es bei Menschen oder bei Tieren, zeigt sich deutlich, wie eng Körper und Seele miteinander verbunden sind. Die Sterbebegleitung hat mir bewusst gemacht, dass Tiere eine tiefe und intuitive Verbindung zu ihrem physischen Dasein haben und oft genau wissen, was ihr Körper braucht. Diese Erkenntnis fließt auch in die Tierkommunikation ein.
Wenn ich mit einem Tier kommuniziere, versuche ich nicht nur seine Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, sondern auch körperliche Empfindungen zu erkennen. Denn Tiere zeigen uns oft durch kleine Signale, wie es um ihre physische und seelische Gesundheit steht. Ein Unwohlsein, eine bestimmte Haltung oder kleine Verhaltensänderungen können viel aussagen, und dies kann wiederum uns Menschen dabei helfen, Verhaltensweisen des Tieres einzuordnen und seinen Bedürfnissen in dieser speziellen Phase gerecht zu werden.
Fazit und Einladung zur Tierkommunikation
Die Sterbebegleitung ist für mich eine hohe Schule des Mitgefühls und der Achtsamkeit, die mich in meiner Arbeit als Tierkommunikatorin bereichert. Diese Learnings ermöglichen es mir, die Bedürfnisse und Gefühle der Tiere tiefgründiger wahrzunehmen und eine authentische Verbindung zu ihnen herzustellen. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Haustier etwas auf dem Herzen hat oder du es besser verstehen möchtest, biete ich dir an, eine Tierkommunikation mit mir zu erleben.
Möchtest du eine Verbindung zu deinem Tier aufbauen und seine Bedürfnisse besser verstehen? Oder möchtest Du Deinem bereits verstorbenem Tier noch etwas mitteilen oder ihm eine Frage stellen? Kontaktiere mich gerne über nicole@tierheilkommunikation.de oder unter 0151-59872324 und erfahre, was dein Tier dir mitteilen möchte.
*Hinweis: eine Tierkommunikation ersetzt keine ärztliche und/oder medizinische Behandlung! Ich stelle keine Diagnosen und gebe keine Heilversprechen.
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